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Artikel: Räude und Welpenkrätze bei Hunden

Fellpflege

Räude und Welpenkrätze bei Hunden

Räude und Welpenräude bzw. Welpenkrätze sind weit verbreitete Krankheiten, die für unsere vierbeinigen Freunde sehr unangenehm sind. Räude wird durch Milben verursacht, die sich in der Haut des Hundes festsetzen und eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Diese Milben sind hoch ansteckend und können leicht von Hund zu Hund oder von Hund zu Mensch und umgekehrt übertragen werden. Es gibt zwei Milbenarten, die Räude (beim Menschen wird sie Krätze genannt) verursachen können. Die Sarcoptes-Räude wird durch die Milbe Sarcoptes scabiei verursacht, während die Demodikose durch die Milbe Demodex verursacht wird. Die Welpenräude bzw. Welpenkrätze wird ebenfalls durch die Demodex-Milbe verursacht. In diesem Blog erfährst du mehr über die Symptome, Ursachen und die Vorbeugung von Räude.

Was ist Welpenräude?

Die Demodex-Milbe ist eine Milbe, die jeder Hund mit sich trägt. Welpen mit geringer oder schwacher Widerstandsfähigkeit haben eine schwache Abwehrkraft gegen diese Demodex-Milbe. Infolgedessen bekommen sie Räude bzw. Welpenkrätze, die sich in der Regel im Alter von 5 bis 6 Monaten bemerkbar macht.

Symptome von Räude bei Hunden

Es gibt zwei Arten von Räude, die bei Hunden auftreten: die Sarcoptes-Räude und die Demodikose. Beide Arten können unterschiedliche Symptome verursachen, manche Symptome sind jedoch ähnlich. Hier sind einige häufige Symptome von Räude bei Hunden und Welpen:

  • Starker Juckreiz, Kratzen und Beißen an der Haut
  • Rote, schuppige Haut
  • Schorfbildung und Haarausfall an den betroffenen Stellen
  • Durch Kratzen und Beißen verursachte Infektionen der Haut
  • Erhöhte Hautempfindlichkeit, die dazu führen kann, dass der Hund schmerzhaft auf Berührungen reagiert.

Ursachen von Räude bei Hunden

Räude bei Hunden wird durch Milben verursacht, die sich in der Haut einnisten. Die Milben werden recht schnell durch direkten Kontakt von Hund zu Hund übertragen, etwa beim Spielen oder Kuscheln. Die Sarcoptes-Räude ist hochgradig ansteckend und kann von Hunden auf Menschen übertragen werden. Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund Sarcoptes-Räude hat, ist es wichtig, den Kontakt zu anderen Hunden und Menschen zu vermeiden, bis die Krankheit behandelt ist. Demodikose ist weniger ansteckend als Sarcoptes-Räude und wird gewöhnlich durch ein geschwächtes Immunsystem des Hundes verursacht. Sie kann vererbt oder durch Stress, Krankheit bzw. Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, verursacht werden. Es wird empfohlen, nicht mit Hunden zu züchten, die Demodikose haben oder hatten, da sie genetisch übertragbar ist.

Vorbeugung von Räude bei Hunden

Es ist wichtig, deinen Hund vor Räude zu schützen, da diese Krankheit zu ernsthaften Hautproblemen und Unbehagen bei deinem Vierbeiner führen kann. Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung von Räude bei Hunden und Welpen:

  • Regelmäßiges Bürsten und Baden mit einem speziellen Hundeshampoo können Schmutz und Staub aus dem Fell deines Hundes entfernen. Auf diese Weise wird das Risiko eines Milbenbefalls verringert. Die Produkte von TraumaPet enthalten kolloidales Silber, welches von Natur aus eine antibakterielle Wirkung besitzt und die Haut zusätzlich unterstützt. Verwende beim Bürsten ein Fellspray zur zusätzlichen Unterstützung und Pflege von Fell und Haut.
  • Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, das Immunsystem deines Hundes zu stärken. Außerdem können bestimmte Futterergänzungsmittel, wie z. B. Omega-3-Fettsäuren, zur Gesundheit der Haut und des Fells deines Hundes beitragen.
  • Vermeide den Kontakt mit Hunden, die an Räude oder anderen Hautkrankheiten leiden. Dies verringert das Risiko, Räude zu bekommen.
  • Sorge dafür, dass die Umgebung deines Hundes sauber bleibt. Dazu zählt auch dessen Schlafplatz, Spielzeug und Futternapf. Regelmäßiges Reinigen und Waschen kann helfen, Milben und andere Schädlinge zu entfernen.
  • Verwende bei Wunden oder Hautreizungen das Wundgel oder die Hautcreme, um der Haut zusätzliche Unterstützung zu bieten.

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